Donnerstag, 10. Juli 2008

Gedanken über eine Zeckenfalle

Sie wissen ja, ich glaube, daß ein erheblicher Anteil der Schübe bei einer chronischen Borreliose auf einen erneuten Zeckenstich zurückgeführt werden können. Dieses gilt insbesondere für ein Jahr wie das Jetzige, wo wegen des warmen Winters Myriaden von Zecken die Umwelt besiedeln.
Und dieses nicht nur in Wald und Flur, sondern auch im heimischen Garten. Diesen möglichst zeckenarm zu halten, scheint mir ein Mindestmaß an Infektionsvorsorge zu sein.
Einen zusätzlichen Gedanken stellte die Borrelioseärztin Dr. Petra Hopf-Seidel vor: Das Hallersche Riechorgan an den vorderen Zeckenbeinen reagiert äußerst empfindlich auf Kohlendioxyd. Die Zecke kann also atmende Wesen erriechen!
Hier mache ich mir nun Gedanken über eine auf diesen Mechanismus basierende Zeckenfalle.

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