Freitag, 5. September 2008

Potenzierung der Borreliose-Therapie

In der Diskussion zeigt sich immer mehr, dass das grosse Therapie-Problem darin besteht, die innerhalb der Zellen lebenden Borrelien zu erreichen. Um dieses Problem zu umgehen, wird oft versucht, die Konzentration des Antibiotikums im Blut (so zB mitHilfe von Infusionen) zu erhöhen.
Oder durch die Wahl des Antibiotikums. Oder dadurch, dass die Therapiezeit extrem verlägert wird.
Nun bin ich auf Anraten des Kollegen von Rosen auf einen Mechanismus aufmerksam gemacht worden, der es unbedingt wert ist, weiter verfolgt zu werden.
Das Hormon Insulin ist in der Lage, den Zugang zur Zelle für Glukose zu öffnen. Es liegen Versuchsergebnisse vor, die zeigen, dass auf diesen Weg uA auch Pharmaca in die Zelle geschleust werden können.
Einige - meist naturheilkundlich ausgerichtete - Kollegen sind bereits dabei, auf diese Art die chronische Borreliose anzugehen.
Da mir bislang noch ein vernünftiger Weg fehlt, bei meiner chinesischen Therapie hinreichend hohe Wirkonzentrationen in der Zelle zu erzeugen, werde ich in dieser Richtung weiter arbeiten.
Ich werde weiter berichten!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo,
Ich wüsste gern, warum (welche Infos gibt es ) als Tee der Houttuynia cordata empfohlen wird (und ob das überhaupt stimmt). Was ich gelesen habe, hat Houttuynia antibiotische /antimykotische Eigenschaften (wie viele Heilpflanzen).
Ich habe einmal sechs Wochen einen chinesischen Pilz - Maitake - (6 Kapseln) genommen, mein Allgemeinbefinden war danach grandios, aber ich hab schwere Verdauungsstörungen bekommen (das Eiweiß in Pilzen ist schwer verdaulich).

Meine chronische Borreliose macht sich nur noch mit sehr sehr leichten Symptomen bemerkbar, ab und an haue ich 10 Tage mit einer AB- Combi drauf, diese wechselnd.

Will nicht mehr AB nehmen als unbedingt nötig, lieber mich noch anders unterstützen.
Nehme zur Zeit 4-6 Knoblauchzehen am Tag.

Viele Grüße
Krissie

Anonym hat gesagt…

"Das Hormon Insulin ist in der Lage, den Zugang zur Zelle für Glukose zu öffnen. Es liegen Versuchsergebnisse vor, die zeigen, dass auf diesen Weg uA auch Pharmaca in die Zelle geschleust werden können."

Gibt es nichts neues zu diesem Thema zu berichten? ..wäre ja ggf. interessant gewesen.